Kommunikation trainieren

Verständigung – Schlüssel zur erfolgreichen Kommunikation

Kommunikation dient vor allem einem Ziel: der Verständigung. Dabei zählt nicht, was man sagen möchte, sondern was Beteiligte verstehen sollen. In einer digitalisierten Welt, geprägt von schnellen und oft vereinfachten Botschaften, steigt die Gefahr von Missverständnissen. Dies gilt insbesondere auch im interkulturellen Austausch.

 

Denn selbst perfekte Sprachkenntnisse erfassen oft nicht die Nuancen und Zwischentöne, die für echtes Verstehen entscheidend sind. Der Trend zum „Denglisch“ – “Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl” – zeigt zudem, wie leicht Präzision und Klarheit verloren gehen können.

 

Im Coaching entwickeln wir gemeinsam Strategien für eine klare, wirkungsvolle Kommunikation, die Verständigung in den Mittelpunkt stellt.

Bausteine für eine erfolgreiche Verständigung

Bausteine für eine erfolgreiche Verständigung

Wir trainieren die allgemeingültigen Anforderungen an gelungene Kommunikation.
Dazu gehören Aspekte wie Aussagekraft, Klarheit und ein konsistentes Qualitätsniveau.

 

  • Wir beleuchten den effektiven Einsatz visueller Kommunikationsmedien, z. B. Projektoren oder Metaplan-Techniken.
  • Wir schärfen das Bewusstsein für den gezielten Umgang mit Sprache, Körperhaltung, Mimik und Gestik.

 

Kommunikation findet stets auf mehreren Ebenen gleichzeitig statt, und das verbal und nonverbal. Deshalb besteht das Risiko von Widersprüchen zwischen sprachlichen Aussagen und körpersprachlichen Signalen. In dieser Situation sind die nonverbalen Signale meistens die glaubwürdigeren. Deshalb ist auch Körpersprache ein Trainingsthema.

Mehr als nur Worte

Die vier Ebenen der Kommunikation

An jeder Kommunikation sind Sender und Empfänger beteiligt. Weil jede Kommunikation verbal und nonverbal stattfindet, ist es nicht selbstverständlich, dass das, was gesendet wird, mit dem identisch ist, was empfangen wird.

 

Das Problem dabei: Der Sender ist immer dafür verantwortlich, dass seine Botschaft so ankommt, wie er sie meint; die Wahrnehmung des Empfängers entscheidet aber darüber, ob es so ist.

 

Jeder Empfänger nimmt auf den 4 Ebenen Sach-, Offenbarungs-, Konsequenzen- und Beziehungsebene wahr –
Ihn beschäftigen dabei Gedanken wie folgt:

Was ist das für einer?
Was ist mit ihm?

Was soll ich denken &
fühlen nach der Botschaft?

Wie ist das zu verstehen?

Wie ist das zu verstehen?

Was soll ich denken & fühlen nach der Botschaft?

Wie redet der eigentlich mit mir?
Wen glaubt er, vor sich zu haben?

Wie redet der eigentlich mit mir? Wen glaubt er, vor sich zu haben?

Will der Sender also seiner Verantwortung entsprechend sicherstellen, dass seine
Botschaft so ankommt, wie er sie meint, muss er auf allen Ebenen klären, wie er vom
Empfänger wahrgenommen wird.

Botschaft

Sender

Mitteilung

Empfänger

Wahrnehmung

Sender und Empfänger in der Kommunikation – riskant dynamisch

Empfänger filtern die Botschaft durch ihr Wissen, gelernte Erfahrungen, Sichtweisen oder auch Theorien im Hinterkopf.

 

Sender müssen das vorher einkalkulieren und sich darauf einstellen.

 

Die Fähigkeiten, Feedback richtig einzuholen und wirksam zu geben, sind deshalb unverzichtbar.

Gesprächsführung – die entscheidende Grundlage für wirksame Kommunikation

Nur in der Gesprächsführung kann der Sender Gesprächstechniken einsetzen, um Inhalte klar zu vermitteln; und nur mit ihnen kann er das richtige Verständnis der Inhalte beim Empfänger gegenchecken. Wie sollen Widersprüche zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation geklärt werden, wenn nicht mit gekonntem Feedback?

 

Nur wer aktiv Zuhören kann, wird Missverständnisse wahrnehmen und klären. Wer Gesprächsebenen elegant wechseln kann, holt Teilnehmer besser ab.

 

Mit diesen Fähigkeiten wird Gesprächsführung zu einem Schlüssel, der Kommunikation erfolgreich und zielgerichtet macht.

Jetzt anfragen und Beratungstermin vereinbaren!